„Wir setzen die Segel!“ – Interview mit Madeline Krohn

Lerne die Menschen hinter den EPNE-Kulissen kennen - inspirierende Gesichter, die unseren Erfolg mit Leidenschaft gestalten. In unserer Interviewserie sprachen wir mit Madeline Krohn, Referentin Strategie & Business Development über ihre Anfänge bei der EPNE und den Moment, der sie am meisten inspiriert hat.

 

Du bist eine der ersten Mitarbeiterinnen der EPNE, wie bist du in unser Team gekommen?

Als EPNE das erste Team zusammengestellt hat, war mir ganz klar, dass ich ein Teil dieser großen und wichtigen Story sein möchte, die EPNE vor drei Jahren ins Rollen gebracht hat.

Die Faszination für die Erneuerbaren samt ihren technischen Herausforderungen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Energieversorgung habe ich bereits in meinem Studium entwickelt. (Studium: Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt regenerative Energien).

Ich habe bei EPNE als Werkstudentin angefangen und meine Masterarbeit zu Deutschlands Ausbaupotenzial der schwimmenden Solaranlagen geschrieben. Das ist ein unglaublich spannendes und neues Themengebiet und die Ergebnisse der Masterarbeit haben bestätigt, dass die Tagebaufolgeseen in Ostdeutschland ein großes Potenzial aufweisen. Für die zukünftige Energieversorgung könnte Floating-PV der vierte Eckpfeiler der Energiewende werden.

Anschließend bin ich als Projektentwicklerin eingestiegen. Was mich besonders gereizt hat, sind die enormen Projektpotenziale auf bereits gesicherten Flächen und die Möglichkeit, dort große und innovative Solar- und Windenergieprojekte zu entwickeln.

In dieser Position habe ich mit meiner Kollegin, die eine sehr erfahrene und vernetzte Projektmanagerin ist, sowohl ein Wind- als auch ein Solarprojekt von Anfang an entwickelt und in die Genehmigungsphase gebracht. In dieser Zeit habe ich viel lernen können, nicht zuletzt wegen unserer Projektmanagement-Philosophie: Die Projekt-Tandems haben die vollständige Projektverantwortung bis zum Baubeginn. Das fördert den Ownership-Gedanken, baut tiefes Knowhow auf und ist definitiv sehr prägend.

Du hast bei EPNE schon einige Projekte gesehen, an welchem arbeitest du jetzt gerade?

Seit Anfang des Jahres bin ich im Bereich Strategy & Business Development tätig. Wir beschäftigen uns viel mit der Zukunft und wie wir uns als Unternehmen ausrichten, um das wichtigste Projekt unserer Generation voranzutreiben.

Daher gehört zu meinem Daily Business die Erarbeitung von fachübergreifenden Konzepten und strategischen Elementen, die stets auf das übergeordnete Ziel ausgerichtet sind – und zwar die Energiewende in den Tagebauregionen.

Wenn du EPNE in einem Wort beschreibst, welches ist das?

Flexibilität!

 

Es ist beeindruckend, was du in den Jahren alles erlebt hast und Flexibilität ist da auf jeden Fall ein passendes Wort. Was ist denn dein “most-inspiring Moment” in deiner Zeit bei EPNE?

Der Moment, der mich am meisten inspiriert hat, ist sicherlich, als ich verstanden habe, dass wir nicht nur ein kleiner unscheinbarer Projektentwickler mit coolem Büro in Berlin sind, der ein paar Wind- und PV-Parks aufstellt, sondern wir gerade dabei sind, das Energiesystem in ehemaligen Braunkohle-Tagebaugebieten vollständig zu transformieren und wir über die Lausitz hinaus keinen Halt machen, die deutsche Energiewende maßgeblich mitzugestalten.

Wir setzen mit voller Kraft alles daran, eine Zukunft zu schaffen, in der wir und die Generationen nach uns neben einer sicheren Energieversorgung, auch die Natur so genießen können, wie wir es heute tun.

Gerade hier wurde mir klar, dass Flexibilität bei uns großgeschrieben wird: Werden die Ziele größer, werden wir es auch – und die Ziele sind enorm! Mir fällt dazu spontan dieses Zitat ein: „Wenn der Wind der Veränderung weht, suchen manche im Hafen Schutz, während andere die Segel setzen“ – wir setzen die Segel!

 

Dein Traumjob wartet hier auf dich!

 

 

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