EPNE reicht BImSchG-Genehmigungsantrag für einen 13-MW-Windpark im Helmstedter Revier ein

Auftakt für grüne Energielandschaft mit bis zu 400 MW Wind und Solar auf Tagebaufolgeflächen in Niedersachsen

Das Projektentwicklungsunternehmen EP New Energies GmbH (EPNE) hat im August 2022 den BImSchG-Genehmigungsantrag für zwei Windenergieanlagen bei der Immissionsschutzbehörde des Landkreises Helmstedt in Niedersachsen eingereicht. Auf den ehemals bergbaulich genutzten Flächen des Helmstedter Reviers soll eine grüne Energielandschaft entstehen – den Auftakt dazu bildet der Windpark HSR 1.

Zwei Windenergieanlagen des Typs Siemens Gamesa SG 6.6-170 mit 165 m Nabenhöhe und einer Gesamthöhe von 250 m sowie einer Gesamtleistung von 13,2 MW sollen südwestlich von Helmstedt innerhalb des Vorranggebietes zur Windenergienutzung „HE 2“, angrenzend an einen bestehenden Windpark entstehen. Das Genehmigungsverfahren wird gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) mit Umweltverträglichkeitsprüfung und Öffentlichkeitsbeteiligung geführt. Der Antrag beschreibt detailliert die technischen und planerischen Aspekte des Projektvorhabens. Die gutachterlich erstellte Umweltverträglichkeitsüberprüfung zeigt, dass negative Umweltauswirkungen auf Schutzgüter wie Mensch, Boden, Flora und Fauna ausgeschlossen werden können.

„Mit der Entwicklung des Windparks HSR 1 starten wir die CO2-neutrale Neugestaltung der ehemaligen Bergbauflächen des Helmstedter Reviers. Das Revier soll in den kommenden Jahren in eine grüne Energielandschaft mit bis zu 400 MW aus Solar- und Windenergie umgestaltet werden“ kommentiert Dominique Guillou, Geschäftsführer der EPNE die Einreichung des BImSchG-Genehmigungsantrags. „Wir sind sehr stolz dieses herausragende Vorhaben gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Helmstedter Revier GmbH, einem Unternehmen der MIBRAG-Gruppe umzusetzen.“

„Die Transformation der Bergbaufolgelandschaften zu erneuerbaren Energielandschaften ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende. Mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien im Helmstedter Revier führen wir die regionale Tradition der Energieerzeugung fort und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur Unabhängigkeit von fossilen Energieimporten“ so Armin Fieber, Geschäftsführer der Helmstedter Revier GmbH.

Die EPNE plant den Windpark nach einem erfolgreichen Genehmigungsverfahren zu errichten und im Jahr 2025 an seinen Auftraggeber und Kooperationspartner Helmstedter Revier GmbH.

 

Margarita Schulz, HR & Communications Manager

Telefon 030 767584572, margarita.schulz@epne.de