EP New Energies bringt über 1 GW Grünstrom-Projekte in Genehmigungsverfahren

Erneuerbare Energien auf ehemaligen Bergbauflächen in fortgeschrittener Planung mit einer vergleichbaren Gesamtkapazität eines Atomkraftwerks

EP New Energies GmbH (EPNE) treibt gemeinsam mit ihren verbundenen Unternehmen den Transformationsprozess der Mittel- und Ostdeutschen Bergbauregionen zu Erneuerbaren Energieregionen voran und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur klimaneutralen und importunabhängigen Energieversorgung. Verteilt auf die Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt sowie Niedersachsen entwickelt die EPNE Projekte im Bereich Windenergie, Freiflächen-PV sowie Floating-PV. Aktuell arbeitet die EPNE an einer Erneuerbare-Energien-Projektpipeline in Deutschland von über 4 GW auf gesicherten Flächen. Ein Großteil davon sind Flächen im Eigentum der verbundenen Unternehmen LEAG und MIBRAG. Damit hat die EPNE innerhalb von zwei Jahren eine der größten EE-Projektpipelines auf deutschem Boden aufgebaut – und davon bereits über 1 GW in Genehmigungsverfahren gebracht.

Mit der Entwicklung von Wind- und Solarenergie auf Flächen ehemaliger Kraftwerksstandorte und in Bergbaufolgelandschaften, schafft die EPNE eine zentrale Grundlage für Folgeinvestitionen in Speicher, grünen Wasserstoff und grüne Industrie und damit für die Umgestaltung der Braunkohleregionen zu CO2-neutralen und hochmodernen Industriestandorten – einer der wichtigsten und herausforderndsten Bausteine der Energiewende. Darüber hinaus können die 1 GW Erneuerbare-Energie-Projekte in Genehmigungsverfahren einen wichtigen Beitrag zur Unabhängigkeit von fossilen Energieimporten leisten.

„Wir haben in kaum zwei Jahren 14 Erneuerbare-Energien-Projekte von über 1 GW Gesamtleistung in Genehmigungsverfahren gebracht. Das entspricht in etwa der Leistung eines Atomkraftwerks, die realisiert werden können, sobald die Baugenehmigungen vorliegen. Vor dem Hintergrund der Diskussion um Laufzeitverlängerungen wünschen wir uns mutige Initiativen seitens der Politik Genehmigungsprozesse für Erneuerbare-Energien-Projekte deutlich zu beschleunigen,“ so Dominique Guillou, Geschäftsführer der EPNE. „Das Gesamtpotenzial auf Bergbaufolgeflächen liegt noch um ein Vielfaches höher und bietet die Möglichkeit große Mengen an grüner Energie auf vergleichsweise konfliktarmen Flächen zu erzeugen. Gebremst werden große Teile des Potenzials aktuell durch einen regulatorischen Rahmen, der den Ausbau von Erneuerbaren Energien auf Bergbaufolgeflächen behindert. Die Umsetzung dieser Anlagen könnte eine enorme Chance für die heimische klimaverträgliche Stromversorgung und die Bergbauregionen bedeuten.“

Eine Besonderheit der Projekte im Genehmigungsverfahren ist, dass die Genehmigungen nach unterschiedlichen rechtlichen Verfahren erfolgen. So werden einige der Projekte nach Bergrecht, andere nach Abfallrecht und wieder andere nach BImSchG genehmigt. Einige Projekte befinden sich hingegen im Bauleitplanverfahren der zuständigen Standortgemeinden. Mit den ersten Inbetriebnahmen dieser Projekte ist ab dem Frühjahr 2023 zu rechnen.

 

ÜBER EPNE

Die EP New Energies ist das 2019 gegründete Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energien der EPH-Gruppe und bündelt Know-how für die Entwicklung und den Bau von Erneuerbaren Energieanlagen im Bereich Photovoltaik und Onshore-Windenergie. Als Projektentwicklerin bearbeitet das junge Unternehmen ein Projektportfolio von über 4 GW, das sich über die Technologien Wind-Onshore, Freiflächen-PV, Floating-PV sowie Hybridprojekte erstreckt. Dabei werden auch innovative Ansätze, wie z.B. die Umnutzung bestehender Netzinfrastruktur, Eigenversorgungsmodelle sowie die Direktanbindung von Industrieunternehmen an Erneuerbare Erzeugungsanlagen verfolgt.

 

Ihre Ansprechpartnerin für weitere Informationen:

Margarita Schulz, HR & Communications Manager

Telefon 030 767584572, margarita.schulz@epne.de